Das "Rothuus" ist ein typisches Dreisässenhaus und wurde in der Zeit der Französischen Revolution um 1797 erbaut. Speziell sind die heute noch gut erhaltenen Malereien sowie die nach wie vor existierenden originalen Fallläden aus Holz. Die massiven Läden sind mit Pflanzenmotiven bemalt. Das Rothuus zog schon immer die Aufmerksamkeit der Haus- und Volkskundler auf sich, wurde schon früh fotografiert und gar in Form eines Bastelbogens der Jugend im Kanton bekannt gemacht.
Näheres ist zu lesen im Band 3 von "Die Bauernhäuser des Kantons Zürich" (Zürcher Weinland, Unterland und Limmattal, Basel 1997).